Berichte

Schulsanitätsdienst: „Ich will und kann helfen“

Der Schulsanitätsdienst wurde im Schuljahr 98/99 unter dem Motto: „Ich will und kann helfen“, von engagierten Schülerinnen und Schülern unter der Leitung des ehemaligen Schülers Jan Cristofori und nachfolgenden von den beiden Lehrerinnen Frau Hepperle und Frau Maile gegründet. Nach dem Ausbildungsjahr in Erste Hilfe ab der Klassenstufe 7, können die „Sanis“ sich in der entsprechenden AG SSD einbringen und mitwirken. Dabei werden wöchentlich eine Stunde lang theoretische und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten in Erster Hilfe geübt, gelernt und vertieft. Darüber hinaus bilden die Mitglieder des SSDs täglich eine Sanitätsbereitschaft während der Unterrichtszeit und den großen Pausen. Bei Schulunfällen ist dadurch eine schnelle und fachgerechte Erstversorgung Betroffener gewährleistet. Routineeinsätze sind z.B. Beschwerden wie: Übelkeit, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Kreislaufprobleme, Prellungen, Schürf- und Schnittwunden, Bänderdehnungen und Verstauchungen. Als weiteren Aufgabenbereich stellt der SSD auch Sanitätsbereitschaften bei Schulveranstaltungen wie bspw. dem Sporttag oder Jugend trainiert für Olympia. Neben den Ersthelferaufgabenbereiche wird weiterhin auch die Notfalldarstellung geübt und geschult. Wundschminken für Kinder, sowie Mitmachstationen und Informationspräsentation gibt es u.a. auch während des traditionellen Weihnachtsbazars am THG.

Das Mitwirken im SSD erfordert es von den Schülerinnen und Schülern auch über die fachlichen Kompetenzen hinauszuwachsen. Teamwork, Kommunikationsfähigkeiten, Umgang mit Verantwortung, Stressmanagement, Organisationsfähigkeit und Führungsfähigkeiten sind zentrale Inhalte, welche von den betreuenden Lehrkräften innerhalb der Tätigkeiten des SSDs Hand in Hand mit der fachlichen Schulung gezielt gefördert und weiterentwickelt werden.